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Den Tennisschläger wie die Profis schwingen: So klappt es auf dem Platz!

Wenn man sieht, wie Zverev, Struff, Kerber & Co auf dem Court performen, bekommt der eine oder andere sicher selbst Lust. Doch Tennis ist eine schwer zu erlernende Sportart. Daher wird es noch eine ganze Weile dauern, bis man einigermaßen Härte und Präzision in seine Schläge bekommt.

Von den Profis kann man sich eine Menge abschauen. Wer noch keine eigene Tenniserfahrung hat, kann zumindest die Regeln im Fernsehen ganz gut einstudieren. Ebenso ist es möglich, die Stärken und Schwächen der Spieler genauer zu analysieren. Das hilft auch dabei, erfolgreiche Sportwetten abzugeben. Wer daran Interesse hat, kann sich auf dieser Seite spezifisch zum Thema informieren.

Alle anderen sind herzlich dazu eingeladen, es selbst einmal mit der gelben Filzkugel aufzunehmen. Die besten Tricks für Einsteiger gibt es in diesem Beitrag. Dann wird das Abenteuer Tennis schon bald zum Erfolg!

Der perfekte Start für Anfänger

Wer noch nie Tennis gespielt hat, sollte nicht direkt eine neue Dose Bälle aufreißen (Kosten: ca. 10 bis 15€) und sich einen Platz mieten (Kosten: ca. 20€ / Stunde). Die Grundlagen für den Sport kann man sehr gut außerhalb des Platzes erlernen. Neueinsteiger benötigen erstmal nur zwei Dinge:

  • einen Schläger
  • druckreduzierte Bälle

Als Schläger kommt idealerweise ein “Light”-Modell infrage, das etwa 249 bis 279 Gramm wiegt. Bei den Bällen gibt es rote, orangene und grüne Bälle, die einen verringerten Druck haben und damit nicht so hoch und nicht so schnell abspringen.

Damit die Technik in “Zeitlupe” langsam, aber richtig erlernt werden kann, müssen sich nur zwei Spieler gegenüber voneinander aufstellen und den druckreduzierten Ball hin und her schlagen. Hat man keinen Spielpartner, bietet sich dafür auch eine Wand an.

Wichtig ist, dass man den Ball immer einmal auf dem Boden aufspringen lässt. Später kann man als strategisches Element auch mal Bälle aus der Luft schlagen. Aber das ist eher die fortgeschrittene Variante.

Wenn man ein bisschen Ballgefühl entwickelt hat und z.B. auch dazu in der Lage ist, den Ball auf seinem Schläger springen zu lassen oder ihn auf den Boden zu prellen, kann man sich langsam auf den Platz wagen.

Sicherheit geht vor!

Natürlich macht es manchmal Spaß, wenn man sich die Bälle mit einem Mordstempo um die Ohren drischt. Doch der Spielfluss leidet erheblich darunter. Außerdem ist gerade bei Anfängern die Fehlerquote dann so hoch, dass man kaum von einer richtigen Taktik sprechen kann.

Besser ist es also, den Ball sicher und etwas langsamer übers Netz zu befördern. Dabei sollte man eine Flugkurve anvisieren, bei welcher der Ball etwa 2 Meter über das Netz fliegt. So besteht nicht die Gefahr, dass er im Netz hängen bleibt und gleichzeitig ist bei dieser Höhe auch sichergestellt, dass sich der Ball noch vor dem Ende des Spielfeldes wieder senkt.

Bei den Profis hat sich dafür die Topspin-Technik durchgesetzt. Dabei wird der Schlägerkopf hängen gelassen und mit einer gleichzeitigen Aufwärts- und Vorwärts-Bewegung zum Ball geführt. Der geschlagene Ball rotiert dadurch schnell nach vorne und kann in einer hohen Flugkurve übers Netz geschlagen werden. Aufgrund der Rotation fällt er dann aber auch wieder “wie ein Stein” zu Boden und springt noch recht hoch ab. Es handelt sich also um einen sehr sicheren Schlag, der dem Gegner trotzdem Probleme bereiten kann.

Das LK-System: Mit anderen Spielern messen

Nachdem man die Grundfertigkeiten auf dem Platz erlernt hat, juckt es vielen in den Fingern. Am Ende ist Tennis natürlich auch ein Wettkampfsport und es macht sehr viel Spaß, sich mit anderen Spielern zu messen.

Ähnlich wie beim Golf (da ist es das Handicap) gibt es beim Tennis ein System, um das Niveau verschiedener Spieler vergleichbar zu machen. Jeder Spieler in Deutschland erhält dafür eine sogenannte Leistungsklasse (kurz: LK), die seit dem neuesten Update von 1.0 bis 25.0 reicht. Einige Jahre lang gab es “nur” 23 Leistungsklassen und der Wechsel der LK konnte lediglich einmal pro Jahr erfolgen. Inzwischen ist das System deutlich flexibler und nach jedem Turnier hat der Spieler eine neue LK.

Bei regulären Preisgeldturnieren, muss man sich als Spieler mit einer LK von etwa 6.0 oder schlechter (1.0 ist nämlich die beste LK) gar keine Gedanken machen, ob man ein Spiel gewinnen könnte. Für ambitionierte Einsteiger bieten sich daher die sogenannten LK-Turniere an. Hier werden einem Spieler zugelost, die in etwa das gleiche Level haben. Somit steigen die Chancen auf Erfolgserlebnisse und ein fairer Wettkampf wird erzeugt.

Parallel dazu gibt es in Deutschland auch ein interessantes Ligasystem, bei dem ein Club eine Mannschaft stellt, die aus 4 bis 6 Spielern besteht. Diese bestreiten Einzel- und Doppelmatches. Am Ende wird geschaut, welche Mannschaft mehr Siege erringen konnte. Diese gewinnt dann das Punktspiel.

Übrigens: Sämtliche Tenniswettkämpfe werden in unterschiedlichen Altersklassen. Los geht es mit den Junioren, die z.B. in der U12 (unter 12 Jahre) oder U18 (unter 18 Jahre) antreten. Sobald man 30 Jahre alt ist, darf man bei den Herren 30 spielen, mit 40 darf man bei den Herren 40 antreten und so weiter. So trifft man noch eher auf ähnlich alte und ähnlich gute Spieler – eine tolle Basis für lange Tennisfreundschaften.

Tennis Wetten Strategie: Die ideale Beschäftigung für Theoretiker

Wem der Trubel auf dem Platz zu schweißtreibend ist, kann natürlich auch den Tennissport von der theoretischen Seite aus komplett durchleuchten. Anders als beim Fußball gibt es beim Tennis ja immer einen Sieger. Aber trotzdem kann man auf ganz viele verschiedene Dinge wetten: Wer gewinnt den ersten Satz? Wer holt die meisten Punkte (denn im Tennis kann es durchaus sein, dass ein Spieler weniger Punkte holt und trotzdem das Match gewinnt)? Wer schafft das erste Break?

Damit man lernt, die Spieler besser einzuschätzen, muss man viel Tennis gucken. Es schadet aber natürlich auch nicht, selbst ein bisschen Erfahrung auf dem Court zu haben. Besonders spannend war es bisher, wenn man die Spiele live verfolgt und parallel dazu Wetten abgibt. Das sich verändernde Geschehen auf dem Platz kann für große Möglichkeiten bei den Quoten sorgen. Leider wird dies jetzt wohl in Zukunft nicht mehr möglich sein, das Sportwetten vom neuen Glücksspielstaatsvertrag 2021 ausgeschlossen werden.

Trotzdem lässt sich festhalten: Es gibt viele Möglichkeiten, um Tennis als Sportart zu genießen. Entweder auf dem Platz oder eben als interessierter Zuschauer, der sein erworbenes Fachwissen dazu nutzen kann, um bei Tenniswetten ordentlich Profit zu machen.

Bild Quelle: https://unsplash.com/photos/4_n_qvud5tk

Grand Slams

Australian Open

Termin 08.02. – 21.02.2021

Sieger 2021
Herren: Novak Djokovic
Damen: Naomi Osaka

Roland Garros

Termin 30.05. – 13.06.2021

Sieger 2020
Herren: Rafael Nadal
Damen: Iga Swiatek

Wimbledon Championships

Termin 28.06. – 11.07.2021

Sieger 2020
Das Turnier ist ausgefallen.

US Open

Termin 30.08. – 12.09.2021

Sieger 2020
Herren: Dominik Thiem
Damen: Viktoria Azarenka

Deutsche Spieler in den Top 50

Herren (ATP)
GER 7350
GER 1455
Damen (WTA)
GER 2320